Die Lebenshilfe spürt die Pandemie - Lohnkürzungen?

Rund 20 Prozent der behinderten Mitarbeiter sind nicht in der Einrichtung - Erhebliche Umsatzeinbußen und Lohnkürzungen

Die Lebenshilfe (Ingolstadt) spürt die Pandemie

Ingolstadt - Der Lockdown und die damit verbundene Wirtschaftskrise macht auch vor den Lebenshilfe-Werkstätten in der Region 10 nicht Halt - genau so wenig wie die Pandemie an sich.

Das wirkt sich auch auf die Entlohnung der Beschäftigten aus. Aber: Bislang gab es keine größeren Corona-Ausbrüche in den Werkstätten und den Wohnheimen.
Der Hand-in-Hand-Laden in der Theresienstraße und das Lieblingscafè in der Goethestraße sind geschlossen - dort gibt es aber einen To-go-Betrieb. Im Laden ist zwar mittlerweile „Click & Collect“ möglich, wie Geschäftsführer Peter Koch berichtet. Aber die fehlenden Einnahmen machen ein sechsstelliges Defizit aus. Die fehlenden Montagearbeiten für die Automobilindustrie im März und April letzten Jahres „schlägt ins Kontor“, wie es Koch formuliert. Es ist ein nicht unerheblicher Betrag, den er aber nicht genau beziffern will, der die Gesamtjahresbilanz belastet. „Das Defizit können wir schon stemmen, aber auf Dauer geht das nicht“, so Koch. Die Kostensätze, die der Bezirk für die Mitarbeiter mit Behinderung übernimmt, liefen weiter, das unterstütze…]

Quellenangabe und ausführliche Information Donau Kurier