Informationen zur elektronischen Patientenakte
Ab Januar 2025 erhalten alle Patienten eine elektronische Patientenakte, es sei denn man widerspricht dagegen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE) hat auf ihrem YouTube-Kanal ein Erklärvideo zur elektronischen Patientenakte veröffentlich.
Mit folgendem Link gelangst Du direkt zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=V76xYhSDRBE
Weitere Informationen dazu findest Du auch auf der Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: KBV - Elektronische Patientenakte - ePA
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Die Einführung der elektronischen Patienakte verschiebt sich.
Zeitplan der Einführung angepasst
Die Erprobung der elektronischen Patientenakte (ePA) hat am 15. Januar in rund 300 Praxen, Krankenhäusern und Apotheken in Franken, Hamburg und Nordrhein-Westfalen begonnen. Zunächst dürfen nur diese Einrichtungen die ePA nutzen. Sie werden eigens dafür freigeschaltet.
Die Krankenkassen haben ab 15. Januar begonnen, die Akten für ihre Versicherten anzulegen. Zunächst sollen die alten ePA-Akten migriert werden. Danach erfolgt die Anlage der Akten in den Modellregionen und erst dann die deutschlandweite Ausstattung. Ansprechpartner bei Fragen der Versicherten zur ePA sind die Krankenkassen.
Starttermin steht noch nicht fest
Die Pilotphase ist auf vier Wochen angesetzt. Nach erfolgreichem Abschluss und Erfüllung der Sicherheitsvoraussetzungen soll die bundesweite Einführung der ePA starten. Erst dann erhalten alle Praxen die notwendige Technik und Freischaltung für die Arbeit mit der ePA. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Nach Aussage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach soll der bundesweite Rollout im März oder April erfolgen.
KBV - Elektronische Patientenakte - ePA