Ein Ding der Unmöglichkeit... zwei Hände, acht Rollstühle

Aus unserem Team:

„Teilhabe ist allenfalls ein guter Gedanke gewesen, aber wie sollen 2 Hände, 8 Rollstühle schieben?“

Damit ist Teilhabe nicht möglich.

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Mit diesem Personal ist maximal eine Grundversorgung möglich.
Unternehmungen außerhalb der Einrichtung sind so nicht durchführbar, denn eine 1:1-Betreuung ist mangels Personal nicht möglich, und die behinderten Menschen können sich nicht gegenseitig helfen.
Das den behinderten Menschen zustehende Recht auf Teilhabe am Leben in der Gesellschaft lässt sich somit definitiv nicht umsetzen.
Diese Missstände waren absehbar, wenn ausschließlich schwerstbehinderte Menschen in einem Haus zusammen untergebracht werden.
Die Bewohner sind somit auf Dauer von Jahrzehnten – meistens bis zum Ende ihres Lebens - jede Minute, jeden Tag und jedes Jahr rund um die Uhr immer mit den gleichen Menschen in den gleichen Räumen zusammen. Ein möglichst normaler Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus – wie gleichaltrige Menschen ihn erleben – ist für diese Bewohner nicht möglich.
Ich hoffe sehr, dass die Eltern laut und deutlich protestieren und befürchte, dass sie in vielen Fällen zu müde und ausgebrannt sind. Viele Eltern befürchten auch sicherlich, dass sie ihre erwachsenen Töchter und Söhne wieder nach Hause holen müssen, wenn die Umstände sich weiter verschlechtern.
Die Verbände haben meiner Ansicht nach zu lange gewartet und stehen jetzt vor großen Problemen.
Liebe Eltern, liebe Verbände, seid laut und empört euch.

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Und selbst die Grundversorgung wird teilweise bereits notdürftig von Mitarbeitern durchgeführt, die eigentlich erstmal schnuppern möchten. Werden allein gelassen mit Mitarbeitern, die gar nicht wissen, was Epilepsie bedeuten kann.

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Das ist unverantwortlich und ich kann nicht verstehen, dass sich niemand der Verantwortlichen sich dafür verantwortlich fühlt und sich dieser Verantwortung auch annimmt.
Für beruflich Pflegende gibt es eine Meldestelle für gefährliche Pflege. Für Angehörige…?

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Bei 60 Prozent der befragten Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderung bleiben Fachkräftestellen mehr als sechs Monate unbesetzt. Die Diakonie Deutschland und der Evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) warnen am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen vor den schwerwiegenden Folgen des anhaltenden Fachkräftemangels für die Arbeit der Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

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„Seit Ende 2019 erfolglos auf der Suche nach einem geeigneten Wohnplatz deutschlandweit. Der Kostenträger hat sich nicht rechtzeitig um passende Angebote gekümmert. Wir sind in eine schwere Notlage geraten.“
Ein Teilnehmer der Umfrage über seine Situation

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