Leider wird auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe, nicht immer im Sinne eines Sonnenschutzes oder auch Hitzeschutzes in die Außenanlagen und Innenbereiche investiert. Dabei wäre es angemessen und eigentlich auch nicht zuviel verlangt. Es gibt Fälle, wo MitarbeiterInnen versuchen mit Spenden, die teilweise über Eltern kommen, irgendwie und irgendwas zu erreichen. Gerade Menschen mit komplexer Behinderung, denen aufgrund zu knapp bemessenes und dann auch noch oft durch Krankheit ausfallenden Personals, keine entsprechende Möglichkeit einer Teilgabe geboten werden kann, sollten zumindest in einem knapp bemessenen Freizeitbereich Möglichkeiten bekommen, ein bisschen normales Leben führen zu können. Menschen mit komplexem Behinderungsbild vertragen oftmals keine Hitze und haben selbst keine Möglichkeit, dieser sich zu entziehen, außer man hält sie im häuslichen Bereich zurück. Wenn ich an Teilhabe und Inklusion denke, dann frage ich mich zunehmend, für wen diese angedacht und vorgehalten wird. Menschen mit einer geistigen Behinderung und weiteren schweren Einschränkungen werden noch irgendwie versorgt. Mehr momentan in einigen Bereichen Deutschlands bereits nicht mehr. Für diesen Personenkreis scheinen billige Ventilatoren aus einem Baumarkt und Durchzug vollkommen auszureichen. (Kirsten vom Team intakt)
Auf die Idee hier etwas zum Thema Hitze und Hitzeschutz und Teilhabe zu schreiben, hat mich ein Beitrag von Kobinet gebracht: