Keine Hilfe, kein Geld

In der Pfennigparade sind Therapien mit behinderten Kindern wegen Corona stark eingeschränkt - das hat auch finanzielle Folgen.

Seit einer Woche läuft der Wechselunterricht für die Grundschüler an den Ernst-Barlach-Schulen. „Unsere Kinder müssen erst wieder reinfinden in den schulischen Rhythmus“, gerade für die Kleinen, die so lange rausgerissen waren aus der Klassengemeinschaft, sei der direkte Kontakt wichtig, erklärt der Logopäde Manuel Hilmer, Therapieleiter an den Schulen, die zur Stiftung Pfennigparade gehören.

Corona hat aber nicht nur das Unterrichtsangebot massiv eingeschränkt, sondern beeinträchtigt auch das Therapieangebot bei der Pfennigparade ganz massiv, das gerade für die Kinder und Jugendlichen mit körperlichen Handicaps enorm wichtig ist. 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachrichtungen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kümmern sich an der Schule darum, Behinderungen zu lindern und deren Verschlimmerung zu verhüten. Intensive Förderung mit ganzheitlichem Ansatz soll ermöglichen, ein möglichst selbständiges und vor allem selbstbestimmtes Leben zu führen…]

Quellenangabe und ausführliche Information Süddeutsche Zeitung 01.03.2021