Meine Tochter hat eigentlich ein Recht auf lebenslanges Kindergeld, bzw wir als Eltern beziehen es.
Ihr Schwerbehindertenausweis ist unbefristet, g&h.
Sie wohnt seit 2 Jahren nun alleine, jedoch braucht sie viel Hilfestellung.
Das Kindergeld ist eine gute Entlastung, Autofahrten, Einkaufen fahren, Klamotten, Freizeit.
Jetzt plant die Bundesregierung die Kindergrundsicherung und Kindergeldabschaffung.
Wohl 2025 oder wer weiss Ende 23.
Ich hoffe, dass die Behinderten nicht vergessen werden, bzw somit die Eltern, die vieles leisten.
Dafür ist ja das Kindergeld.
Aber wenn Grundsicherung nur beantragt werden darf, was ist dann mit dem Kindergeld?
Das gibt es ja nicht mehr und sie wohnt alleine und bekommt Sozialhilfe.
zunächst einmal herzlich willkommen in unserer Community
Ich kann deine Sorgen gut verstehen, zumal sich die Bundesregierung hierzu noch nicht deutlich äußert.
Es wird wahrscheinlich auf das Jahr 2025 hinauslaufen. Die Bundesregierung plant das Gesetzgebungsverfahren erst nach der Sommerpause in diesem Jahr zu beginnen.
Das Kindergeld wird es dann immer noch geben, es ist dann nur ein Teil der Kindergrundsicherung und soll weiter wie gewohnt den Anspruchsberechtigten zustehen.
Im Prinzip soll die Beantragung von Leistungen vereinfacht werden.
Ich bin zuversichtlich, dass sich mit der Kindergrundsicherung nichts an den Anspruchsvoraussetzungen ändern wird, auch weil das Bündnis Kindergrundsicherung und viele weitere Verbände dem Gesetzgeber hier genauestens auf die Finger schauen werden.
Vielleicht hat noch jemand weitere Infos hierzu in der Community.
Hallo Susannchen,
nachdem erwachsene Kinder mit Behinderung bei neuen Gesetzesentwürfen schon mehrfach „vergessen“ wurden, verfolgen einige Organisationen das sehr aufmerksam.
Der BVKM hat zur Kindergrundsicherung ein Positionspapier online gestellt.
