seit 27 Jahren sind wir bei der KKH versichert. Leider können wir nicht viel Gutes berichten.
Bezüglich von VO für Max immer Widersprüche und zwischenzeitlich 15 erfolgreich geführte Klagen.
Heute vom Sanihaus mal wieder die Frage, warum wir nicht wechseln. Versuche gab es einige, aber dieser Aufwand. Zudem befanden wir uns immer wieder in laufenden Klageverfahren und dann ging wieder nichts. So auch aktuell auch.
2020 belegte die TK den Platz 1. Ist Sie denn wirklich so gut? Wie sind Eure Erfahrungen?
Wurden bei einm KK-Wechsel alle Gutachten zur Pflegestufe usw. neu durchlaufen. Was ist mit den bereits vorhandenen Hilfsmitteln? Z. B. unsere Deckenliftanlage (nach unserem BGH-Urteil mußte die KKH alle Kosten übernehmen - eben auch Wartung usw.). Zudem hat Max das trägerübergreifende Budget - sprich Pflegegeld fließt mit in die Finanzierung ein.
leider habe ich bisher keine Erfahrungen, die ich an dich weitergeben kann.
Ich hoffe, es melden sich bald einige die bereits Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben und die dich ggf. bei einem Wechsel unterstützen können!
wir haben nach fast 20 Jahren auch unsere Krankenkasse gewechselt. Wir waren mit unserer alten auch unzufrieden. Wir hatten bei dieser aber nur ein Hilfsmittel eingeklagt, das wir aber schon seit längerem zurückgegeben haben, da unser Sohn es nicht mehr benutzen konnte. Ich hatte auch immer Bedenken wegen der Hilfsmittel. Nachdem wir aber jetzt auch unser Tandem zurückgegeben haben, haben wir den Schritt (zur TK) im März gewagt. Wir haben zur Zeit nur noch das Pflegebett und den Rollstuhl. Der Wechsel lief gut. Die Erreichbarkeit und den Service finde ich bisher auch sehr gut. Für das Pflegebett brauchten wir ein neues Rezept, da hat mich unser Sanitätshaus aufgefordert, von dem wir das Bett hatten. Für den Rollstuhl haben wir ein Abkaufangebot der alten KK an die neue KK angefordert, da wir den Rollstuhl gerne behalten wollten. Das wurde auch so übernommen.
Auch mit der Fortzahlung des Pflegegeldes gab es keine Probleme.
Gutachten wurden keine neu erstellt, dem Antrag mussten Unterlagen beigefügt werden, aus denen die Pflegestufe usw. hervorgehen.
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung.
Habe ich richtig gelesen? DU hast ein Abkaufangebot bei der alten KK angefordert?
Nach diversen Telefonaten mit der Pflegekasse und dem Hilfsmittelzentrum der TK konnten uns dort keine konkreten Auskünfte gegeben werden. Sprich da unsere Hilfsmittel recht kostenintensiv sind, wäre man sich nicht sicher, ob diese via Abkauf übernommen werden würden, bzw. ob diese überhaupt notwendig wären. Auch die Nachfrage zum Thema Med. Gutachten wurde schwammig beantwortet. Da Max durch seine Geburt behindert ist und unser letztes Gutachten sicher 5 Jahre alt ist müsse wohl erneut alles begutachtet werden. Derartig viel Ungeklärtes - habe darum gebeten die Rechtsabteilung der TK dazu zu befragen und Stellung zu beziehen. Wir können weder auf unsere schwer erkämpften Hilfmittel verzichten, noch die Angestellten für Max (trägerübergreifendes PB) mehrere Monate aus eigener Tasche bezahlen. Bin gespannt, ob es klärende Rückmeldungen geben wird.
Wenn das alles so fragwürdig ist, wäre ja der Kassenwechsel für einen behinderten Menschen fast unmöglich.
Werde weiter berichten.
Viele Grüße - natürlich auch an die Forengemeinde und Leser.
Hallo Birgit,
wir haben schon vor ein paar Jahren die Krankenkasse gewechselt, und es lief alles (bis auf ein paar Kleinigkeiten, die schnell geklärt waren) unproblematisch.
Ich hoffe du bekommst deine gewünschten Auskünfte.
Ich hatte schon im Voraus Kontakt zur neuen Kasse aufgenommen um offene Fragen vor meiner Kündigung zu klären, uns um abschätzen zu können ob die gewählte Kasse wirklich die richtige für uns war.