Fachleute fürchten sozialen Kahlschlag nach der Corona - Krise
Viele von uns haben den Kopf voll Gedanken, wie es um die Zukunft unserer Kinder mit hohem Hilfebedarf weiter gehen wird. Wird der Bezirk, bzw. Leistungsträger die momentan teilweise vakanten Plötze in Werkstätten und Tagesförderstätten weiter finanzieren? Wie gehen die Träger, bzw. Anbieter damit um. Überstehen die sozialen Einrichtungen überhaupt die Krise und wie geht es allgemein nächstes Jahr weiter? Werden unsere Kinder im stationären Wohnen nach und nach in Vergessenheit geraten? Warum sind generell alte Menschen und Menschen mit hohem Hilfebedarf so sehr von den Auflagen betroffen? Wirklich nur, weil sie zu den „Hoch“ Risiko Gruppen zählen? Wenn man es doch nur wüsste. Man schläft unruhiger, macht sich (noch) mehr Gedanken und die unvermeidbare Frage taucht immer wieder auf: Was wird, wenn wir dann nicht mehr da sind?
Bislang verhält sich der Freistaat Bayern dahingehend ruhig und momentan wird noch nicht von Einsparungen auf Kosten der Schwächsten geredet. Es gab ja schon mal einen „unsozialen“ Sparkurs in der Vergangenheit. (Kürzung des Bayerischen Blindengeldes) Man kann nur hoffen, dass das soziale System in Deutschland nicht in eine Schieflage gerät.
Weitere Informationen dazu findet ihr in der Bay. Staatszeitung: Sparen bei den Ärmsten