Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Carolin Liebscher und ich bin Doktorandin am Institut für Allgemeinmedizin Würzburg. Im Rahmen unseres Promotionsprojektes „CollPan“ erforschen wir die Situation pflegender Angehöriger während der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Es ist davon auszugehen, dass die Pandemie die Pflegesituation bei vielen Betroffenen weiter verschärft hat. Wir möchten in unserer Studie Ihre damals gemachten Erfahrungen analysieren und anhand dessen Unterstützungsmöglichkeiten erkennen, von denen Sie als pflegende Angehörige wirklich profitieren. Aus den Untersuchungsergebnissen sollen für eine bessere Unterstützung in zukünftigen Krisensituationen zudem Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
„CollPan“ ist ein bundesweites Forschungsprojekt des Netzwerks Universitätsmedizin, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Es beschäftigt sich insgesamt mit den indirekten Auswirkungen (Kollateraleffekten) der Pandemie.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit habe, über dieses Medium auf unsere Studie aufmerksam machen zu können. Ich kann mir nicht vorstellen, wie stark die zusätzliche Belastung in der Pandemie für Sie als pflegende Angehörige und Eltern gewesen sein muss und ich hoffe sehr, dass wir durch diese Studie auf Ihre damalige und auch aktuelle Situation aufmerksam machen können.
Sollten Sie Interesse an der Studienteilnahme haben, finden Sie hier den Link zu unserer Online-Umfrage: http://www.t1p.de/collpan-pflege
Da sich die Fragen auf den Zeitraum von März bis Dezember 2020 beziehen, suchen wir Teilnehmende, die in diesem Zeitraum nicht erwerbsmäßig eine nahestehende Person mit einem Pflegeumfang von mindestens 10 Std./Woche gepflegt haben.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen unter carolin.liebscher@stud-mail.uni-wuerzburg.de zur Verfügung. Über Ihre Teilnahme an unserer Befragung würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Carolin Liebscher
Studie_Angehörigenpflege_Allgemeinmedizin_A5_online Version.pdf (214,2 KB)