Mit Spannung sehen werdende Eltern dem ersten Ultraschall in einer Schwangerschaft oftmals entgegen. Meistens kommt ein beruhigendes „alles in Ordnung“, manchmal sogar, wenn gewünscht, wird sogar das Geschlecht bereits mitgeteilt.
Es gibt aber auch andere, bedrückende Situationen nämlich dann, wenn der Arzt Auffälligkeiten beim ungeborenen Kind feststellt. Von Hirnfehlbildungen, bis Veränderungen am Herz, neurologische Auffälligkeiten und manches andere können heute durch die hochtechnisch, spezialisierten Geräte festgestellt werden. Manche Auffälligkeiten sind bei der nächsten Kontrolle gar nicht mehr zu sehen. Dann gibt es Auffälligkeiten, die sind nicht zu übersehen und der Arzt kann aus dem vorliegenden Befund bereits eine wichtige Aussage dazu treffen, oder eine weitere Diagnostik veranlassen.
Glaubt man der Statistik, zeigen 80 von 10.000 ungeborenen Kindern z.B. Auffälligkeiten am Herzen auf. Heute kann man gezielt dementsprechend reagieren und durch entsprechende Diagnostik auch frühzeitig behandeln. Natürlich gibt es auch Herzfehler, die mit weiteren schweren Missbildungen verbunden sind, oder auch ein Syndrom im Vorfeld diagnostiziert wird. Auch da findet sich Hilfe und Unterstützung. Wer betroffen ist, oder sich auch informieren möchte, findet im Netz entsprechende Unterstützungsangebote:
Bundesverband herzkranke Kinder
Kinderherzen - Fördergemeinschaft deutsche Kinderherzzentren: