Periphere Neuropathie - was bedeutet das für meinen 5-jährigen Sohn?

Hallo
Bei meinen 5 jährigen Sohn wurde nun periphere Neuropathie diagnostiziert.
Er hat dies schon seit Geburt, es wurde aber nun erst festgestellt das es diese Einschränkung ist.

Uns wurde gesagt das es ziemlich selten sei das es Kinder haben und es ist nicht heilbar.

Weiss hier jemand was das für uns nun bedeutet?

Ist er berechtigt einen Behindertenausweis zu beantragen oder was wäre sonst noch wichtig für uns?

Vielen Dank schonmal für alle Tipps & Antworten

Miss F.

Liebe @MissF,

ganz herzlich willkommen hier bei uns in der Community!
So eine Diagnose zu bekommen, ist erstmal nicht einfach.
Zum Thema Antragstellung und Schwerbehindertenausweis haben wir den Fachbeitrag „Alles rund um den Schwerbehindertenausweis“. Dort findest Du vielleicht schon mal ein paar Informationen, die euch weiterhelfen?

Ich hoffe, ihr findet/habt einen guten Arzt und eine gute Betreuung an eurer Seite, mit dem ihr jetzt geeignete Therapie- und Fördermöglichkeiten finden könnt, um euren Sohn bestmöglich in seiner Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen und euch auch als Familie unterstützend zur Seite steht.

Ich wünsche euch noch viele weitere Antworten und hilfreiche Tipps, die euch in euer ganz speziellen weiterhelfen und ihr euch über eure Erfahrungen austauschen könnt!

Viele Grüße

Hallo @MissF,

aus meiner Erfahrung heraus ist der Kontakt zu anderen betroffenen Familien meistens eine große Unterstützung. Eine gute Informationsquelle ist hier das [Kindernetzwerk].(https://www.kindernetzwerk.de/de/lotse/)
Ich wünsche dir eine gute Unterstützung.

Hallo Miss F.
Ein herzliches Willkommen auch von mir. Neuropathien können sich ja unterschiedlich zeigen. So gibt es auch z.B. die Polyneuropathie. Diese äußert sich z.B. durch Sensibilitätsstörungen und kribbeln an den Beinen. Oder auch nur Sensibilitätsstörungen. Inwiefern äußert es sich denn bei deinem Kind? Einen SBA kann man beantragen. Bei einer Polyneuropathie könnten z.B. 10% angesetzt werden. Liegen denn noch andere Entwicklungsstörungen vor?
LG
Kirsten