Wir haben letzte Woche erfahren, dass unser 3 Jähriges Kind Frühkindlichen Autismus hat.
Seitdem geht es uns etwas besser aber es tut immer noch sehr weh. Ich habe zum Beispiel Schlafstörungen und kann teilweise nicht essen. Ich habe Angst, dass ich mich davon nicht erholen kann.
zuerst einmal ein herzliches Willkommen bei uns auf intakt. Schön, dass du zu uns gefunden hast. Vielleicht können wir dir ein wenig auf dem Weg weiter helfen.
Ihr könnt einiges tun, damit es euch besser geht. Tut es dies, geht es auch eurem Kind besser. Ihr könnt euch an ein Autismuskompetenzzentrum wenden, an eine Frühförderstelle, an eine Lebenshilfe mit ihrem Familienentlastenden Dienst. Auch andere Anbieter von Entlastung finden sich auf dem Markt. Desweiteren könnt ihr Hilfe in der Selbsthilfe z.B. über das Kindernetzwerk finden. Eine sehr gute Seite im Netz findet ihr unter dieser Adresse einer Mutter:
und es finden sich mittlerweile viele weitere gute Adressen, mit ganz viel Erfahrung. Ich bin selbst Angehörige eines Jungen mit Autimusspektrum Störung und kann vieles ehr gut nachempfinden. Mir persönlich hat auch der Austausch mit Birke Opitz Kittel bis jetzt sehr geholfen.
Aber auch wir halten Informationen auf unseren vielen Seiten für dich bereit. Scroll dich einfach mal durch. Bei uns findest du alles über A wie Antrag oder Autismus, F wie Familienentlastenden Dienst, P wie Pflegegrad und S wie Schwerbehindertenausweis usw. Zu manchen Themen haben wir sogar mittlerweile Videos erstellt. Einfach oben in der Suchfunktion einen Begriff eingeben und schon findest du Informationen, die auch hoffentlich dir ein wenig weiterhelfen können.
Bei Fragen, melde dich gerne wieder. Wir sind hier und helfen gerne weiter.
Hallo Mayd,
im Prinzip hat Kirsten dir schon viele gute Tipps gegeben.
Sicherlich ist es schwierig, wenn so eine Diagnose gestellt wird. Wichtig ist jetzt, dass du dich informierst und dir Hilfe, günstigerweise, in einer Autismusambulanz und einer Frühförderstelle suchst, wie Kirsten ja auch schon geraten hat. Dort kann man dir auch dahingehend weiter raten welche Therapien jetzt oder ggf. auch später hilfreich sein können.
Ich selbst habe hier auch schon viel über meine Erfahrungen mit meinem Sohn Patrick (20) geschrieben. Er hat atypischen Autismus, mit vielen Auffälligkeiten aus den 3 Hauptformen des Autismusspektrums, dem frühkindlichen Autismus, dem Asperger Autismus und dem Atypischen Autismus.
Den einen Autisten gibt es nicht, Auffälligkeiten können von kaum merkbar bis schwer beeinträchtigt reichen. Es können andere Begleiterkrankungen auftreten.
Störungen aus dem Autismusspektrum können genetisch bedingt sein und vererbt werden, oder spontan auftreten.
lg patiko
wie geht es euch in der momentanen nicht so normalen Zeit? Alles gut bei euch? Habt ihr schon einen Weg durch den Dschungel gefunden und wieder ein wenig zum normalen Alltag zurückgefunden?
Wir sind hier, sollte es weitere Fragen geben. Wir drücken dir und deiner Familie weiter die Daumen, dass euch Hilfen an die Seite gestellt werden und ihr Hilfe und Unterstützung findet.